Tumorrisikoberatung

Wenn eine nahe Verwandte  an Krebs erkrankt, ist das für die Familie oft ein schwerer Schlag. 

Neben dem Mitgefühl für die Betroffene, können zeitgleich auch Sorgen entstehen, in wieweit sich dadurch das Risiko verändert, dass man selbst einmal krank wird.

Dass Krebs erblich sein kann, hat man ja schon mal gehört.

Manchmal liegt die Erkrankung der Verwandten auch schon länger zurück, aber man selbst kommt nun in das gleiche Alter. In anderen Familien gibt es sogar mehrere Verwandte,  die an verschiedenen Krebserkrankungen erkrankt oder sogar verstorben sind.

Vorsorge ist die wichtigste Möglichkeit Krebserkrankungen früh zu erkennen und gegebenenfalls zu heilen.

Wir finden mit Ihnen gemeinsam heraus, ob sie durch ihre Familiengeschichte tatsächlich ein erhöhtes Risiko haben selbst zu erkranken.

Sollten wir zu dem Schluss kommen, dass ihre Sorge begründet ist, gibt es die Möglichkeit über das Institut für Humangenetik des UKSH, oder über die Tumorrisikosprechstunde der Frauenklinik des UKSH gegebenenfalls mittels einer genetischen Untersuchung Klarheit zu bekommen.

Wir unterstützen sie auch durch engmaschige Vorsorge und Aufklärung über Präventionsmöglichkeiten.